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Rund um die Kernzone Stabenberg

Rund um den Stabenberg findet man Hinweisschilder zum 'Urwald von Morgen?' die darauf hinweisen, dass man sich nun in der Kernzone Stabenberg befindet, wo mitten im Biosphärenreservat Pfälzerwald eine natürliche Waldentwicklung stattfinden soll.

Im Pfälzerwald sollen 20 Kernzonen von etwa 5.400 Hektar wieder der Natur selbst überlassen werden. Das entspricht etwa 3 Prozent der Gesamtfläche des Biosphärenreservat Pfälzerwald. Die Kernzone Stabenberg hat eine Fläche von etwa 230 Hektar. Die Waldbewirtschaftung wird in diesen Kernzonen komplett eingestellt, sodass sich ein annähernd natürlicher Urwald entwickeln kann. Über viele Jahre hinweg soll so der Anteil alter oder abgestorbener Bäume erhöht werden, wodurch neue Lebensräume für Insekten und Tiere geschaffen werden und auch natürliche Vorgänge der Waldentwicklung besser ablaufen sollen.

Die Hinweisschilder weisen außerdem ausdrücklich darauf hin, dass der Wald in der Kernzone nicht mehr bewirtschaftet wird und auch Totholz und gefährliche Bäume nicht mehr beseitigt werden. Abseits der markierten Wanderwege herrscht Lebensgefahr und daher ist das verlassen der offiziellen Wege verboten. Ein weiterer Hinweis wird auch darauf gegeben, dass Rettungseinsätze in der Kernzone nur eingeschränkt möglich sind.

Auf den markierten Wegen kann die Kernzone Stabenberg jedoch auf eigene Gefahr durchwandert werden. Wobei auch hier auf die waldtypischen Gefahren (herabfallende Äste, umgestürzte Bäume) Rücksicht genommen werden muss. Alle nicht ausgeschilderten Weg dürfen nicht benutzt werden, auch wenn diese nicht als 'gesperrt' beschildert sind.

Leider gibt es in der Kernzone noch immer viele Trampelpfade und Singletrails, die regelmäßig zu 'Erholungszwecken' genutzt werden, obwohl dies rund um den Stabenberg nicht erlaubt ist. Es ist traurig, dass nicht alle Waldbesucher dieses Projekt mitten im Naturschutzgebiet zu schätzen wissen, denn einige der auf den Hinweisschildern beschriebenen Tierarten sieht man rund um den Stabenberg tatsächlich des Öfteren ... auch ohne die offiziellen Wege zu verlassen.

Weitere Informationen zu diesem Thema findet man auch auch auf der Intenertseite zum Biospährenreservat Pfälzerwald (www.pfaelzerwald.de).


Tour 1: Mühltal - Stabenbergwarte - Weißer Stich - Sensental

Am Wanderparkplatz im Mühltal startet unsere Tour erste einmal der blau-gelben Markierung folgend in Richtung Waldschenke (Deidesheimer Hütte). wobei wir nicht bis zur Hütte wandern, sondern vorher schon links auf einen Wanderpfad abbiegen und dem roten Punkt folgen. Dem roten Punkt folgen wir bis zur Stabenbergwarte. Es geht über serpentinenartig gewunden Wanderpfade den Berg hinauf. Dabei überquert man auch einen breiten, befahrbaren Waldweg. Es geht weiter dem roten Punkt folgend auf einem schmalen Wanderpfad in Richtung Südwesten. Nach einiger Zeit stößt man auf einen breiten befahrbaren Weg, dem man in westlicher Richtung folgt. Die Wegemarkierung bleibt bis zur Stabenbergwarte der rote Punkt. Das letzte Stück zum Aussichtspunkt erfolgt erneut über einen steilen Pfad.

Weiter geht die Tour der rot-weißen Markierung folgend auf einem Wanderpfad in Richtung weißer Stich. Nach einiger Zeit kommt der schmale Pfad wieder auf einen breiten, befahrbaren Waldweg, der entlang der rot-weißen Markierung zur Schutzhütte am weißen Stich führt.

Weiter kann man dem roten Punkt in Richtung Eckkopfturm folgen, den man hier ohne größere Umwege auch besuchen könnte. Ein Ausschank ist hier jedoch nicht an allen Wochenenden gewährleistet. Daher lassen wir den Eckkopfturm auf der linken Seite des Weges liegen und folgenden Wanderpfaden in Richtung Sensental.

Wenn das Auto auf dem Wanderparkplatz im Mühltal steht und man vom Sensental nicht den Waldrand entlang zurück zum Auto laufen möchte, kann man unterhalb des Eckkopfes auch dem weißen Dreieck folgen, um über den Wallberg direkt zurück zum Auto im Mühltal zu gelangen.


Tour 2: Pfalzblick - Stabenbergwarte - Spielstein - Weißer Stich - Mühltal

Im Bereich der Waldgaststätte Pfalzblick sowie im Mühltal gibt es einige Parkmöglichkeiten, um diese Tour zu beginnen - sofern man man nichts sowieso von Niederkirchen, Ruppertsberg oder Deidesheim direkt startet.

Sobald man den Pfalzblick erreicht hat starten man in westlicher Richtung in den Wald. Hier kann man erst einmal dem breiten, befahrbaren Waldweg folgen oder direkt zwischen dem befahrbaren Weg und der GAststätte den etwas steileren, steinigen und mit Wurzeln durchzogenen Pfad nehmen. Beide Wege stoßen im weiteren Verlauf wieder auf einander. Der breite Weg ist jedoch um einiges angenehmer zu laufen. Leider ist der erste Teil dieser Tour auf den Hinweisschildern an den Wanderparkplätzen nicht eingezeichnet. Daher folgt man dem Weg breiten Weg erst einmal in einer langgezogenen Linkskurve, ohne dabei auf einen der ausgeschilderten Pfade zu wechseln. Es folgt nun eine scharfe Rechtskurve und man folgt dem breiten Weg immer weiter. Kurz darauf kreuzt der bereits erwähnte Pfad vom Pfalzblick kommend den breiten Weg. Auch jetzt bleibt man auf dem breiten Weg - wobei auch Pfad im weiteren Verlauf wieder auf den Weg stößt, falls man etwas abkürzen möchte. Der breite Weg verläuft nun in einer langgezogenen Linkskurve bis links ein Wanderweg mit rotem Punkt als Markierung den Weg zum Stabenberg weist. Nun folgt man dem roten Punkt und der wegweisenden Beschilderung in Richtung Stabenberg. Das letzte Stück zur Stabenbergwarte erfolgt über einen schmalen und steilen Pfad. Ist das erste Zwischenziel erreicht, kann bei gutem wetter einen schönen Ausblick in Richtung Neustadt genießen. Für Verpflegung muss man hier jedoch selbst sorgen, denn mehr als einen Aussichtspunkt gibt es hier leider nicht.

Weiter geht die Tour der rot-weißen Markierung folgend auf einem Wanderpfad in Richtung Spielstein. Dieser schmale Weg hat es was die Steigung betrifft auch schon in sich. Hier kommen einem auch regelmäßig Mountainbiker entgegen, die aus Richtung Eckkopf in Richtung Stabenberg abfahren oder den S1-Trail nutzen. Der Spielstein selbst liegt ein paar Meter links neben unserer Tour. Ein Abstecher zum Spielstein kann für eine kurze Rast genutzt werden. Es ist jedoch ratsam auf dem Wanderweg zu bleiben und direkt weiter zu gehen in Richtung weißer Stich. Nach einiger Zeit kommt der schmale Pfad wieder auf einen breiten, befahrbaren Waldweg, der entlang der rot-weißen Markierung zur Schutzhütte am weißen Stich führt. Ein weiterer Zwischenstopp, der sich für eine kurze Rast mit Stärkung aus dem Rucksack anbietet.

Über schmale Pfade geht es entlang dem Geißbockweg durchs Martental zur Waldschenke ins Mühltal(seit einiger Zeit auch als Deidesheimer Hütte bekannt). Sofern man nicht gerade an einem Ruhetag hier vorbeikommt, sollte man hier auch was zu essen und zum trinken bekommen. Zur Waldschenke kommt man, indem man der Markierung mit dem Geißbock oder der blau-gelben Markierung folgt. Dieser Markierung folgenden, kommt man auch an den Wanderparkplatz im Mühltal, von wo es links wieder in Richtung Pfalzblick geht.



Hier wird noch gebaut...

Aktuell befindet sich die Internetseite noch im Aufbau, daher gibt es hier noch keine aktualisierten Informationen.

Es wird aber dran gearbeitet hier nach und nach weitere Bilder, Texte und Links zur Verfügung zu stellen.